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Datum
17 März 2013, 12.56 PM
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Das Problem des Silikons beim Pulverbeschichten
Silikon ist für den Beschichter das, was für den Teufel das Weihwasser ist. Schlimmer noch : Wir sehen´s nicht, wir riechen´s nicht, wir hören es nicht. Und doch ist es allgegenwertig. In Form von Trennmittel, Kontaktsprays, Ölen, Hautcremes, auf Dichtungsprofilen usw.
Einmaliger Kontakt des Werkstücks mit Silikon genügt und die Beschichtung erreicht nicht die gewünschten optischen Ansprüche. Häufig genügt es den Teil auf einer Werkbank abzulegen, auf der vorher Silikonarbeiten durchgeführt wurden. Auch das Anfassen mit silikonverschmutzten Fingern reicht.
Silikone sind:
- hoch hitzebeständig,
- wasserfest und
- chemikalienresistent
Wir wissen immer erst nach der Beschichtung, ob ein Profil oder was auch immer, kontaminiert ist oder nicht. Aber dann wissen wir´s ganz genau! Wegen des hohen Aufwandes können wir nicht alle Teile präventiv behandeln – darum: Bitte, achten Sie darauf.